EIGENPRODUKTION

SCHULD UND SÜHNE - VERBRECHEN UND STRAFE

Der Roman von Fjodor Dostojewskij in der Bühnenfassung von Gerhard Werdeker

Raskolinkow glaubt sich als „Herrenmensch“ im Recht, eine alte Wucherin zu töten, die „nicht besser als eine Laus“ ist. Aber dann rebelliert sein Unterbewußtsein gegen dieses weltanschaulich Experiment und er zeigt sich seinem Anspruch sich selbst gegenüber nicht gewachsen. „Was sind Sie denn überhaupt für ein Mensch!“
Einer der größten psychologischen (Kriminal-)Romane der Weltliteratur!

Kritik

Das Bemerkenswerte daran ist, dass sich ein so kleines Theater furchtlos über ein so groß zu besetzendes Werk macht. Dies gelingt jedoch in der Inszenierung von Gerhard Werdeker durch viele Mehrfachbesetzungen tadellos. Dabei benötigt er weder Bühnenumbauten, Auf- und Abgänge, noch aufwendige Kostümwechsel. Einzig eine wechselnde Beleuchtung sowie – und das macht die Aufführung optisch so einzigartig – viele unterschiedliche, bunte Mützen – kennzeichnen die jeweiligen Szenen bzw. Charaktere ... Die wohl größte Entdeckung dieses Theaterabends ist die Tatsache, dass der Text, erstmals vor knapp 150 Jahren veröffentlicht, nur so von zeitgenössischen Bezügen strotzt.
Kurzweilig und bis zum Ende spannend...
21. April LUST AUF...SCHULD UND SÜHNE mit Gerhard Werdeker

Termine

24. April 2012 (Premiere)
bis 2. Juni 2012, 19h bis ca. 22.30h

Schauspiel

Christian Kohlhofer
Yvonne Laussermayer
Claudia Marold
Peter Pausz
Dana Proetsch
Klaus Uhlich
Reinhardt Winter

Produktion

Inszenierung:
Gerhard Werdeker
Kostüm:
Anna-Miriam Jussel
Besonderen Dank an:
Ernö Szekér