Saison 2017/18
Gastspiel Junges Theater Wien
Premiere: 5. Oktober 2017
weitere Vorstellungen: 6. , 7., 9., 10., 11. Oktober, jeweils 19.30 h
DER TAG ALS (S)ICH MEIN KIND VERLOR
Eine Sprechoper von Matti Melchinger mit Motiven von Gustav Mahler und Wolfgang Amadeus Mozart
„Utopos ist ein Ort, wo die Möglichkeit der Wirklichkeit vorherrscht.“
Matti Melchinger und sein Ensemble Junges Theater Wien entwickeln nach „Said und der Papst“ im vorigen Jahr als zweiten Teil der „Utopos-Trilogie“ eine neue spielerische Form der Erzählung auf der Bühne, in der ohne zusätzliche Effekte die Sprache und die Musik im Vordergrund stehen.
Jede Vorstellung ist eine Uraufführung. Der Zuschauer ist aufgefordert, jeden Abend neue Utopien zu erschaffen und zu erleben.
Inszenierung & Musikalische Leitung: Matti Melchinger
Foto: Barbara Pálffy
Kritik KURIER: "...eine wilde Mischung aus Musik, Wort und Bewegung. Es lässt einem dabei fast nichts anderes übrig, als Interpretationen vorerst beiseite zu lassen und sich auf einen Wechsel verschiedenster Emotionen einzulassen, in dem Verzweiflung und Traurigkeit abgelöst werden durch kurze Momente des Aufatmens und der Leichtigkeit. Immer wieder bricht dann plötzliches lautes Lachen im Publikum die bedrückende Stille im Raum."
Karten: 20,-/18,-Clubs und Pensionisten/14,-StudentInnen/12,-SchülerInnen
Eigenproduktion
Donnerstag, 2. November. (Premiere), bis 2. Dezember, jeweils Dienstag bis Samstag 19.30h bis ca. 21.50h Achtung! Mi 22.11. ausreserviert!
DIE SCHWÄRMER
von Robert Musil
„Jeder Mensch kommt auf die Welt mit Kräften für die unerhörtesten Erlebnisse. Die Gesetze binden ihn nicht. Aber dann lässt ihn das Leben immer zwischen zwei Möglichkeiten wählen, und immer fühlt er: eine ist nicht darunter; immer eine, die unerfundene dritte Möglichkeit.“ (Regine)
Eine doppelte Dreiecksgeschichte: Regine flieht vor ihrem Ehemann Josef in das Haus ihrer Kindheit. Ihr Begleiter Anselm umwirbt aber dort auch ihre Schwester Maria, die mit seinem Jugendfreund Thomas verheiratet ist. In diese erprobte, also überschaubare Konstruktion hat der Autor eine Geschichte gespannt, die alles andere ist als überschaubar. Musil handelt von falschen Gefühlen, die ihre Besitzer für echt halten, von brilliant scharfsinnigen Fremd- und beklagenswert unzutreffenden Selbstanalysen, er handelt von den Leiden und Aporien einer bürgerlichen Bildungsschicht. Da kündigen sich, in beiläufigen Redewendungen wie in phantastischen Utopien von ihnen überforderter Gelehrter, Denkprozesse an, in denen das (naturwissenschaftliche) Denken zur 'materiellen Gewalt' wird, Geschichte neu geschrieben werden müsste.
Musils zwischen 1907 und 1920 entstandenes, selten gespieltes Theaterstück handelt von vier Freunden, die sich nach Überwindung der Wirklichkeit sehnen, nach einer Freiheit, die „unerfundene dritte Möglichkeit“ im Leben auszuleben.
Gerhard Werdekers erfolgreiche Adaptierung und Inszenierung von DER MANN OHNE EIGENSCHAFTEN aus dem Jahr 2014 wird mit diesem Stück – teilweise mit dem Ensemble von damals – als eine Art „Parallelaktion“ dramaturgisch weitergedacht.
mit Manuel Bräuer, Katharina Köller, Max Kolodej, Gunter Matzka, Nicole Metzger, Dana Proetsch, Abraham Thill
Inszenierung: Gerhard Werdeker
Raum: Andreas Stockinger
Kostüm: Anna Pollack
Licht: Tom Barcal
Foto: Barbara Pálffy
Gastspiel Otto Brusatti
Sonntag, 19. November, 12h
DIE KREUTZERSONATE
– die Violinsonate Beethovens, die fatale Ehe-Novelle Tolstojs, das die Novelle wieder aufnehmende Erste Streichquartett Janáceks
„Die (zum Teil brutalen und aufwühlenden) Passagen aus allen dreien werden gespielt, vorgeführt, gemixt. Gespielt, gelesen, zerrissen, live, von irgendwo her. (Ein Mann wird mit den Bereichen Liebe, Ehe, Frau-Mann … nicht fertig, Betrug, Mord … Auslöser und Subsummieren: in/mit Musik …) Das ist eine der intensiven Musik-Literatur-Sachen.
Otto Brusatti
Mit dem Alliance-Quartett (www. alliancequartett.at) Robert Olisa Nzekwu (Violine), Katharina Henriquez (Violine), Joachim Kelber (Viola), Johanna Kotschy-Appel (Violoncello);
Otto Brusatti und anderen Stimmen
Karten: 15,-/ermäßigt: 13,- (mit Frühstück – Reservierung bis 17.11.- plus 5 Euro)
ALLES GUT? - EIN UMGANG 2017: MOVEMENT.TURN.MOTION
Stories Worth Telling (ca. 21h)
Der diesjährige Adventumgang führt vom Museumsquartier zur Hauptbücherei. Das open house theatre bestreitet die vorletzte Station (ca. 21.h) im Theater SPIELRAUM:
Bewegte Zeiten erfordern bewegte Geschichten. Geschichten begleiten uns von klein auf und helfen uns zu erkennen und zu reflektieren.
Sie fördern Empathie und erlauben uns, Dinge aus einem anderen Blickwinkel zu sehen. Weil Menschen keine Zahlen sind, sondern eher mehr wie Buchstaben.
Und diese Buchstaben wollen sich zu Geschichten verbinden.
Leitung: Robert G. Neumayr
Eintritt frei!
Start: 17:00 im Az W | Museumsquartier
Abschluss: ca. 21:30 im Café Oben auf der Hauptbücherei | Büchereien Wien
mit dem Abschlusskonzert von The most swinging-jamming-funhaving Klezmer in Town:
Roman Grinberg Klezmer Swing Quartett
Party ab ca. 22:15 im Café Oben in der Hauptbücherei | Büchereien Wien
Der seit Jahren traditionelle Kultur-Adventspaziergang durch den 7. Wiener Bezirk findet heuer am 4. Dezember statt. Diesmal mit einer etwas anderen Akzentuierung. Wir wünschen heuer nicht nur „Alles Gute!“, sondern fragen auch nach, ob wirklich alles gut ist. Wir untersuchen die Mehrdeutigkeit unseres Mottos „Umgang“, wir untersuchen 2017 den Umgang als Prozession und als den Umgang miteinander.
Der „Umgang“ im Sinne von MOVEMENT. TURN. MOTION. – Bewegte und bewegende künstlerische Interventionen für bewegte Zeiten!
Moderiert wird der Adventrundgang von Helge Hinteregger.
Musikalische Begleitung:
Stefan Sterzinger Akkordeon
http://sterzinger.priv.at/home/
Stefan Heckel. Akkordeon.
http://www.stefanheckel.at
Gastspiel Schauspielakademie Elfriede Ott
9., 10. & 12. & 13. Dezember, 19.30h
NESTROY 2017 - Ich qualifiziere mich zu allem!
Ein Nestroy-Tryout der Schauspielakademie Elfriede Ott
Die Auseinandersetzung mt österreichischen Autoren ist im Rahmen einer Schauspielausbildung in Wien wesentlich. Der heurige dritte Jahrgang der Schauspielakademie Elfriede Ott präsentiert, unterstützt vom zweiten Jahrgang, eine gemeinsame Arbeit an Nestroys Talisman. Dabei geht es nicht um ideale Besetzungen oder neue, gegen den Strich gebürstete Regiekonzepte. Es ist vielmehr der Versuch einer Ensemblearbeit, einer gemeinsamen Annäherung an die Intention des Dichters, ein behutsames Ausprobieren, Erspüren, Erfahren und Begreifen dessen, was das Wesentliche, die Eigenart, den Stil und Gestus eines bestimmten Autors ausmacht.
mit Studierenden des 3. und 2. Jahrgangs
Inszenierung: Peter Gruber
Musikalische Leitung: Reinhard Steiner
Informationen und Kartenreservierung 0664 545 66 90 bzw. via Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
www.ottstudio.at
Gastspiel open house theatre
14., 15., 17. Dezember, 14.,21. Jänner, 20h
White Rabbit Red Rabbit
von Nassim Soleimanpour
presented in association with Aurora Nova.
Wirst du teilnehmen? Wirst du manipuliert werden? Wirst du zuhören? Wirst du wirklich zuhören?Keine Probe, kein Regisseur, ein/e neue/r Schauspieler/in an jedem Abend und das Skript wartet in einem verschlossenen Umschlag auf der Bühne. Das international renommierte White Rabbit Red Rabbit des iranischen Autors Nassim Soleimanpour, ist ein kühnes Experiment und ein starker Beweis für die transgressive und transformative Kraft des Theaters.Nachdem ihm verboten war, sein Heimatland Iran zu verlassen, schrieb Soleimanpour ein Theaterstück, das die Welt an seiner Stelle bereisen sollte. Das Publikum geht mit jedem/r neuen Schauspieler/in auf eine Reise ins Unbekannte; entdeckt sehr Persönliches und auch Tiefgründiges, erfährt die Grenzen von Freiheit und letztlich wo Theater uns hinführen kann.Seit seiner beiden Premieren im Jahr 2011 auf dem Edinburgh Fringe- und dem Summerworks Festival wurde White Rabbit Red Rabbit in über 20 Sprachen übersetzt und mehr als 1000 Mal weltweit aufgeführt, darunter von einigen der größten Namen aus Theater und Film, wie John Hurt, Whoopi Goldberg, Nathan Lane, Stephen Rea, Sinéad Cusack, Marcus Brigstocke und Filmregisseur Ken Loach.
mit/with:
14.12., 20h with Lynne Ann Williams (in english)
15.12., 20h mit Raphael von Bargen (deutsch)
17.12., 20h mit Dana Proetsch (deutsch)
14.1., 20h mit Claudia Rohnefeld (deutsch) - KRANKHEITSHALBER ABGESAGT!!!
21.1., 20h with Tom Middler (in english)
Karten und Infos:0680 225 12 90 und www.openhousetheatre.at
Eigenproduktion
Donnerstag 11. Jänner (Vorpremiere), Freitag 12. Jänner (Premiere) - 9. Februar, 19.30h JUGEND OHNE GOTT
von Ödön von Horváth
Das „Zeitalter der Fische“ fordert gesellschaftliche Anpassung an ein autoritäres Regime. Ein junger Lehrer spielt opportunistisch mit, ist aber frustriert, zum Beispiel darüber, dass er die Schularbeiten nur mehr formal korrigieren und nicht mehr inhaltlich debattieren darf. Seine Schüler erlebt er als anonym und feindselig. Als auf einem paramilitärischen Zeltlager ein Mord geschieht, muss er sich mit seinen eigenen Vorurteilen und moralischen Ansprüchen auseinandersetzen, denn auf der Suche nach dem Täter und dem Erkennen seiner eigenen Mitschuld begegnet er einem Gott, der Wahrheit und Stellungnahme nachdrücklich einfordert.
Horváths bekannter Roman von 1937 ist ein Krimi mit expliziter Sozial- und Gesellschaftskritik und einem überraschend versöhnlichem Ausblick. Die Dramatisierung des Theater SPIELRAUM zeigt ausschließlich mit Originaltext, wie zeitlos dieses Meisterwerk ist.
Mit Max Kolodej, Sebastian von Malfèr, Gunter Matzka, Matti Melchinger, Martin Purth, Julia Sailer
Inszenierung und Dramatisierung: Nicole Metzger
Bühne: Andreas Stockinger
Kostüm: Anna Pollack
Licht: Tom Barcal
Fotos: Barbara Pálffy
kurier.at: "das überzeugende Schauspiel [ließ] Parallelen zur aktuellen Wirklichkeit dem Publikum kalte Schauer über die Rücken laufen...."
european cultural news: [Im Spielplan des Theater SPIELRAUM] "...ist ein Geist abzulesen, der sich mit Nachdruck gegen Rassismus und einen Rechtsruck in unserer Gesellschaft ausspricht ... Mit Vehemenz gehen die Theater-Verantwortlichen dabei gegen das historische Vergessen vor, was heute leider mehr als notwendig ist. ... Eine Inszenierung zum Nachdenken und Vorausdenken, aber auch mit hohem Diskussionspotential, ob Politische Korrektheit auch auf Theaterbühnen anzuwenden ist."
Gastspiel Literaturmatinée
Sonntag 21. Jänner 12h (Frühstück ab 11 h, nur mit Reservierung bis 19.1.)
DIE LEUT
Harald Sommers Wohnzimmerdrama
"Wo soll das alles hinführn - geh schlafen, Mama!"
mit Claudia Marold und Lisa Wentz
Leitung: Robert Stuc
Gastspiel open house theatre
17. bis 24. Februar, Di-Sa 19.30h
THE IMPORTANCE OF BEING EARNEST
von Oscar Wilde
allerletzte Wiederaufnahme! - in englischer Sprache!
3. bis 24. März, Di-Sa 19.30h
SHERLOCK HOLMES - A STUDY IN SCARLET
von Sir Arthur Conan Doyle/Adaption: Robert G. Neumayr
in englischer Sprache
Alle Informationen und Kartenreservervierungen ausschließlich über +43 680 225 12 90 bzw. openhouse theatre
Eigenproduktion
Donnerstag 12. April (Premiere), Vorstellungen bis 5. Mai,
täglich außer Sonntag und Montag, 19.30h
LIEBEN SIE BRAHMS?
nach dem Roman von Françoise Sagan
Bei seinem Erscheinen 1959 war der Roman über die Liebe einer "älteren" Frau zu einem 15 Jahre jüngeren Mann eine Provokation, heute ist er ein Klassiker der französischen Unterhaltungsliteratur: In der langjährigen "offenen Beziehung", die Paule und Roger miteinander führen und die nur für ihn unverbindlich ist, hat sich die Leidenschaft verflüchtigt. Als sich der junge Simon Hals über Kopf in die 40jährige Paule verliebt und sie auf die Frage, ob sie Brahms liebe, keine Antwort weiß, wird es für alle drei Zeit, Zwischenbilanz zu ziehen und sich den eigenen Ängsten zu stellen: der Angst vor dem Alleinsein ebenso wie der vor den großen Gefühlen.
mit Roland Miller-Aichholz, Veronika Petrovic, Dana Proetsch, Nikolaas von Schrader
Inszenierung: Nicole Metzger
Bühnenbearbeitung: Bettina Fless
Ausstattung: Anna Pollack
Licht: Tom Barcal
Foto: Barbara Pálffy
Kritik schick-magazin: "95 Minuten kurzweiliges Theater vom Feinsten. Ein gut besetztes, sehr flott und flüssig gespieltes Stück, untersetzt mit stimmungsvoll-romantischer Vintage-Musik und einer noch wichtigen Message an uns Frauen: riskiert etwas! Pfeift auf langweilige Konventionen, Einsamkeit und Gefühls-Monotonie. Schaut, dass ihr glücklich seid! "
Gastspiel ARBOS
VISUAL 19
19. europäisches und internationales visuelles theater festival
9. bis 19. Mai 2018
komplettes Programm www.arbos.at
VISUAL 19 ist das VISUAL-SYMPOSION mit Symposion und Workshops an vielen Orten in Wien.
VISUAL 19 ist das VISUAL-THEATER-FESTIVAL mit 9 Vorstellungen gespielt von professionellen gehörlosen & hörenden KünstlerInnen & Theatern aus 7 Ländern (USA, Lettland, Russland, Polen, Ungarn, Bosnien-Herzegowina, Österreich).
VISUAL 19 ist das VISUAL-KINDER-THEATER-FESTIVAL mit 6 Vorstellungen gespielt von gehörlosen, hörenden und taubblinden Kindern und Jugendlichen für gehörlose, hörende und taubblinde Kinder, Jugendliche und Erwachsene.
Das Festival im Jahr 2018 setzt einen Schwerpunkt zum Thema „Frieden jetzt! – Peace Now! – Мир сейчас!“ und erinnert damit auch an die Gründung der Republik Österreich vor 100 Jahren im Jahr 1918.
Daher wird das Festival im Jahr 2018 auch mit einem Symposion am 9. Mai 2018 an der Universität Wien und einer Ausstellung im Theater SPIELRAUM eröffnet werden.
Im Theater SPIELRAUM:
Samstag 12./Sonntag 13. Mai, 20h
Wolfgang Borchert: DRAUSSEN VOR DER TÜR/ ErnstToller: HINKEMANN
Mit Rita Hatzmann, Alexander Mitterer, Werner Mössler, Markus Pol und Markus Rupert
Montag 14. Mai., 20h
TALKING GLOVES/SPRECHENDE HANDSCHUHE
Visuelles Theater nach Bildern von Albin Egger-Lienz und Gedichten von August Stramm
Inszenierung: Herbert Gantschacher und Werner Mössler
Dienstag 15. Mai, 20h
HELEN KELLER/WILHELM JERUSALEM: „VERWEIGERT DEN KRIEG“
mit Rita Hatzmann und Werner Mössler
Mittwoch 16.5., 20h
100 – EIN MARATHON DES MODERNEN THEATERS IN DREI TEILEN
Visuelles Theater der Avantgarde – von Hugo Ball bis Paul Klee, von Maurice Maeterlinck bis Daniil Charms
Donnerstag 17.5., 20h
DŽEVAD KARAHASAN / THEODOR BURKALI „PRINZIP GABRIEL“
Ein Musiktheaterprojekt von Sarajewo über Wien bis Theresienstadt
Mit Werner Mössler, Markus Rupert und dem Fritz-Kronthaler-Saxophon-Quartett.
Freitag 18.5., 20h
TIM MCCARTY „I CARRY THE FLAG“
VISUELLES THEATER NACH DEM GEDICHT „DIE WEISE VON LIEBE UND TOD DES CORNETS CHRISTOPH RILKE“
Mit Jolanta Znotina (Lettland), Erica Siegel, Mervin Primeaux (USA), Markus Rupert und Markus Pol (Österreich)
Montag 14. bis Freitag 18. Mai, jeweils 10h
visual 19 KINDER –THEATER-FESTIVAL
Workshops/Ausstellung/Filmprogramm täglich ab 18h/Einführungen zu den Vorstellungen ab 19.30h
Informationen zu allen Veranstaltungen gibt es per E-Mail unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! und per SMS und Telefon unter 0664-3229563.
Kritiken: https://kurier.at/kiku/sprechende-handschuhe-sichtbare-musik/400035343 https://kurier.at/kiku/erschreckend-brandaktuelle-worte/400036468
Gastspiel/Deutschsprachige Erstaufführung der Originalversion
22. bis 26. Mai 2018, 19.30h
EIN ZARTES DING
von Ben Power
Die berühmte Liebesgeschichte von Romeo und Julia in einer radikal anderen Form: Shakespeares Originaltext wird neu montiert und einem älteren Ehepaar in den Mund gelegt, das dem Ende eines langen gemeinsamen Lebens entgegengeht. Auf zarte und berührende Weise verhandeln ein völlig anderer Romeo, eine gänzlich andere Julia miteinander die Phänomene des Älterwerdens, der Erinnerung und der Ansprüche, die wir an jene stellen, die wir lieben.
Romeo: Reinhardt Winter
Julia: Brigitte West
Regie und Ausstattung: Reinhardt Winter
Ton: Bruno Singer
Licht: Gerald Samonig
Fotos: Michael Markl
Dramaturgie und Produktion: Brigitte West
Gastspiel Wiener Biedermeiersolisten
Sonntag, 27. Mai, 19,30h
...VON STRAUß BIS STRAUSS...
Eine musikalische Reise von den Dynamiden bis zum Rosenkavalier, von Johann und Joseph Strauß über Oscar Straus zu Richard Strauss. Heuberger und Schrammel schaun zum Fenster raus...
Mi Anne Harvey-Nagl (Violine), Ion Scripcaru (Violine), Farshid Girakhou (Viola), Christophe Pantillon (Violoncello), Mario Schott-Zierotin (Kontrabass)
Kartenpreise: Euro 25,-/ermäßigt 23,-/20,-