Saison 2007/08
Gastspiel 25. bis 28. September, 20 h
WITTGENSTEINS NEFFE von Thomas Bernhard
mit Alois Frank, Regie: Renate Aichinger
Grotesk, grotesk! 1967 lag Thomas Bernhard im pulmulogischen Krankenhaus auf der Baumgartner Höhe im Pavillon Hermann. In der angrenzenden psychiatrischen Klinik am Steinhof war, folgt man Bernhards Erzählung, sein Freund Paul Wittgenstein, ein Neffe des bekannten Philosophen Ludwig, ausgerechnet im Pavillon Ludwig. Grotesk! Den Namen für den Pavillon hat Thomas Bernhard zwar frei erfunden, die Freundschaft hingegen bestand tatsächlich.
Der innere Monolog erzählt zum größten Teil autobiographisch von Bernhards Freudnschaft zu Paul Wittgenstein, einer Kultfigur in Wien und bekannt für seine sehr exzentrische Lebensweise. Nach dem Studium der Mathematik verbrachte er viel Zeit damit, verrückte Dinge zu tun, beispielsweise Geld zu verschenken.
Das liebevolle Protokoll einer Freudnschaft, einer Leidens- und Sterbensgeschichte.
Gastspiel/Lesung 9. Oktober, 20 hLERNE LACHEN OHNE ZU WEINEN
Texte von Kurt Tucholsky
mit Alois Frank
Vor über 20 Jahren hat Alois Frank, Gründungsmitglied des 1. Theater SPIELRAUM in der Palmgasse, seine Beschäftigung mit Kurt Tucholskys meisterhaft-bissigen Texten begonnen und macht damit nach erfolgreicher Tourneetätigkeit einen Abstecher ins Theater SPIELRAUM im alten Erika-Kino.
11., 12., 13. Oktober, 20.30 h
7sinners
in deiner Muttersprache
ein grausames, bizzares lustspiel
ein schlüpfriges, strenges kammerspiel
ein entartetes kunststück
eine trashige posse
ein furz
aber bitte
urlustig
mit Roman Binder, Eszter Hollosi, Anse Iben, Christian Rajchl, Elisabeth Riefenthaler, Michael Schuberth, Sandra Selimovic und einem Überraschungsgast.
NACH DEM WOHLSTAND
Politik jenseits der Menschen
von Michael Amon
Auf Einladung des Renner-Instituts liest Kreisky-Preisträger Michael Amon neue politische Essays und Dramolette.
Anschließend Diskussion: „Das Neoliberale in uns" mit Barbara Rosenberg, Stv. Direktorin Renner-Institut (Moderation), Kai Jan Krainer (NR Abg. und Umweltsprecher der SPÖ), Agnes Streissler (Leiterin Wirtschaftpolitik AK Wien)
Eintritt frei! Büchertisch und kleines Buffet!
22. Oktober (Premiere),
23. Oktober bis 24. November,
Di-Sa, 19.30 h
DIE NASHÖRNER
Von Eugène Ionesco
Ein Klassiker des Absurden Theaters: Behringers Mitmenschen verwandeln sich in leibhaftige Nashörner! Wäre so eine Anpassung an neue Lebensumstände nicht auch für Behringer das Allerbeste?
© Foto Gregorius Grey
„...'Die Nashörner' sind vor allem auch ein Stück gegen die Kollektivhysterie und die Epidemien, die sich unter dem Deckmantel von Vernunft und Ideen verbergen ... Wenn wir feststellen, dass die Geschichte verrückt ist und die Lügen der Propaganda zur Maskierung der Wirklichkeit dienen,...wenn wir die Wirklichkeit mit klaren Augen sehen, dann hindert uns das ausreichend daran, den irrationalen „Gründen" zu unterliegen... (Ionesco)
Kritiken:
"...eines der faszinierendsten Stücke des 20. Jahrhunderts...Durch die Entscheidung, das Stück möglichst abstrakt und stilisiert aufzuführen, hebt Regisseur Michael Schefts die zeitlose Gültigkeit dieses Theatertextes hervor...Die Aufführung bezieht also vor allem vom Einsatz der Schauspieler ihre Kraft. In präziserer Zusammenarbeit aller wurde da die latente Gefahr von Entmenschlichung vorgeführt..."Kronen-Zeitung 24.10.07
"herausragendes Zusammenspiel aller Schauspieler" www.fm5.at
"so dickhäutig kann man gar nicht sein, dass diese Inszenierung nicht zu einem durchdringt." www.events.at
mit Udo Freitag, Peter Fuchs, Monika Haberfellner, Dina Kabele, Hertha Pachl, Stefan Pohl, Martin Schlager
Regie: Michael Schefts
Bühne: Jan Gronczewski
Licht: Andreas Hutter
Assistenz: Annette Albrecht
DIE NASHÖRNER
Die Erzählung von Eugène Ionesco
Erst war die Erzählung – dann kam das Stück: für Ionesco-LiebhaberInnen zum Vergleichen!
Es liest Michael Schefts
18. November, 12 h (Frühstück ab 11 h, bitte reservieren!)
MASSE UND MACHT
Zur politischen Aktualität der „Nashörner"
Texte von Amon bis Marx, von Hayek bis Canetti
Es lesen Nicole Metzger und Harald Ruppert
6., 7. und 8. Dezember, 20 h
KRÖTENBRUNNEN von Friederike Roth
Zypressen, Sonne, Champagner, Krötengequake... Im Garten der Villa der Produzentin treffen fünf Frauen aus der "High-Society" und Künstlerszene und ein "schöner blonder Nichtsnutz" aufeinander. Es beginnt ein Verwirrspiel um die Liebe, ein "Sommernachtstraum", in dessen Mittelpunkt ein junger Mann steht, der ausnahmslos allen Frauen den Kopf verdreht. Liebesbeziehung als Tauschgeschäft - ohne Tiefgang. Bis eines Tages ein Mädchen auftaucht...
Ein faszinierendes Stück über die Sehnsucht und die Unmöglichkeit Liebe leben zu können.
DIE REALITÄT SELBST IST ABSURD.
mit Elisabeth Bussinger, Benedikt Gudenus, Ramona Mühlthaler, Franziska Singer, Chantal Stummer, Magdalena Zahn
Regie: Sabrina Linda Riedel
16. Dezember 12 h (Frühstück ab 11 h möglich/Reservierung!)
GREIFE WACKER NACH DER SÜNDE- 1. Teil
Gedichte und Texte von Frank Wedekind
(...eine Einübung für die kommende LULU-Produktion!)
mit Otto Brusatti, Eszter Hollósi, Hertha Pachl
sowie Helmut Stippich, Klavier (Classics & Jazz)
17. Dezember 17.30 h
SPRACHLOS II
Pantomime von und mit Walter Reiterer im Rahmen von ALLES GUTE. EIN UMGANG.
www.mica.at
18. Dezember 20 h
lulu goes lila – saperlipopette, ein anzüglich-er abend!
die designer: lisi lang (lila), caro stanzl (saperliopette), bawi koszednar (anzüglich)
shop/atelier: mon ami/theobaldgasse 9/1060 wien
live-music: monica reyes (voc), monika dörfler (oiano), ilse riedler (sax)
Eintritt frei!
28. Dezember (Premiere), 29. & 31. Dezember,
3. bis 26. Jänner, Di-Sa 20 h
LULU von Frank Wedekind
Lulu, die berühmt-berüchtigte Figur aus Wedekinds "Erdgeist" und "Die Büchse der Pandora", die die Männer, die ihr begegnen, reihenweise ins Unglück stürzt, ist eine Männerphantasie, eine Projektionsfläche und damit gleichzeitig ein Medium, dass gutbürgerliche Moral und Konvention offen bedroht.
© Foto Palffy
In Otto Brusattis Deutung ist Lulu eine moderne, aktive junge Frau. Ihre Abgründigkeit, ihre verderbenbringende Ausstrahlung liegt in ihrem Freiheitsanspruch.
"Wedekinds bahnbrechendes Doppeldrama würde normalerweise die Kapazität eines einzigen Theaterabends sprengen. Otto Brusatti bringt es jedoch fertig, eine knapp 100minütige Fassung einzurichten, die durch kluge Verkürzung überzeugt."
franco schedl, www.events.at
"hervorragende Auswahl des Ensembles ... obwohl Brusattis Inszenierung einige Fragen aufwirft, kann sich seine "Lulu" sehen lassen..:"
lena Fürnkranz www.fm5.at
mit Eszter Hollosi, Hertha Pachl, Christian Nisslmüller, Harald Ruppert, Abraham Thill und Severin Ogris
Regie & Stückfassung: Otto Brusatti
Raum: Harald Ruppert
Kostüme: Anna Pollack
Gastspiel/ Literaturmatinée (Frühstück ab 11 h möglich/Reservierung!)
13. Jänner, 12 h
GREIFE WACKER NACH DER SÜNDE-
Gedichte und Texte von Frank Wedekind
"Ich liebe die Liebe, die ernste Kunst,
Urewige Wissenschaft ist,
Die Liebe, die heilige Himmelsgunst,
Die irdische Riesenkraft ist."
Frank Wedekind
mit Otto Brusatti, Emily Cox & Xiao-Min Zhu (Solo-Oboe)
DIE ZUNGE DER KULTUR REICHT WEIT
Lieder und Texte von Erich Kästner
Erich Kästner in Wort und Musik - die Lieder in größtenteils neue Kompositionen zeigen ein Werk, das immer zeitlos, spannend und wahr bleibt und teilweise auch unbekannte Seiten von Kästner vermittelt.
mit Topsy Küppers
Eintritt frei! Der Erlös der CD kommt dem Erich Kästner-Kinderdorf zu Gute!
20. bis 23. Februar, 19.30 h
ClavigA
frei nach Goethes Clavigo
Ludwig Kaschke, Regisseur und Schauspiellehrer an der Schauspielschule Krauss, hat sich Goethes Clavigo vorgenommen und eine eigene Fassung erstellt, in der die Männerrollen von Frauen, die Frauenrolle von einem Mann gespielt wird. Damit ironisiert er nicht nur die an Schauspielschulen häufige Situation des "Frauenüberschusses", sondern dreht die üblichen patriarchalen Machtverhältnisse um: Eine zwischen Karrierestreben und Gefühl zerrissene Frau, Claviga, opfert ihre Liebe dem vermeintlichen Aufstieg. Eine Gelegenheit für die Studierenden des Dritten Jahrgangs, in dieser Abschlussproduktion Facetten ihres Könnens jenseits von herkömmlicher Rollenfachfestlegung zu zeigen.
eine Produktion mit dem Abschlussjahrgang - Anna-Eva Köck, Chantal Stummer, Linda Sykora, Nicolas Fatzer
Regie & Stückfassung: Ludwig Kaschke
Regieassistenz: Stephanie Grünberger
Karten: Euro 16,-/ Ö1 Club 14,-/Schüler-/StudentInnen 10,-/SchülerInnengruppen ab 10 Personen, Arbeitslose, Regie: 8,50 (kein Theaterdienstag bei der Premiere)

4. bis 8. März, 20 h
STERNE
von Anja Hilling
"Glück kippt schneller als Vollmilch." – Anton
In einer sternenklaren Nacht treffen sich Jana, Kalle, Anton und Susann auf einer Wiese unter einem Apfelbaum, um ein gemeinsames Rauscherlebnis zu haben. Zwei Paare, vier Freunde, die sich schon lang kennen. Die Situation eskaliert, als Susann von Anton sexuell bedrängt wird. Susann flüchtet daraufhin auf einen Apfelbaum und kommt nicht mehr lebend herunter. Ihr Tod bringt eine Reihe von Liebes- und Beziehungslügen ans Licht,
Mit einer knappen, aber ungemein poetischen Sprache entwirft die junge Autorin Anja Hilling in ihrem 2006 uraufgeführten ersten Stück starke Figuren von großer szenischer Präsenz. Gekonnt verwebt die Autorin Witz, Bosheit, Gewalt und Poesie zu präzisen und vielschichtigen Dialogen.
mit Marco Herse-Foti, Madlyn Missgang, Carola Pojer, Michael Pöllmann
Regie: Stefan Pohl
Regieassistenz: Stephanie Homann
Musik: Benjamin Omerzell
Video: Fabian Lang
Kostüm: Anna-Miriam Jussel
Graffiti - Art in der SPIELRAUM-Galerie von Patrick Böcker
Karten: Euro 16,- (Theaterdienstag 10,-)/ Ö1 Club 14,-/Schüler-/StudentInnen 10,-/SchülerInnengruppen ab 10 Personen, Arbeitslose, Regie: 8,50
im März startet unser Themenschwerpunkt zu den "8er-Jahren",
beginnend mit 1938:
Eigenproduktion/Literaturmatinée
9. März, 12 h (Frühstück ab 11 h möglich, bitte reservieren!)
"SIE HABEN UNS ÖSTERREICH BESETZT"
Österreichische Schriftsteller und der März 1938
mit Gerhard Werdeker
Karten: Euro 10,-/ermäßigt 8,50; mit Frühstück (Reservierung bis 26.10.) 14,-/12,50

12. März, 19 h
HELDENPLATZ von Thomas Bernhard
"Da werden viele richtig aufatmen
wenn sie hören daß der Professor Schuster tot ist"
Zum Jahrestag des sogenannten Anschlusses vor 70 Jahren - 20 Jahre nach der Uraufführung und der vorangegangenen Skandalisierung.
Leseaufführung mit Heide Maria Hager, Tristan Jorde, Maria Lassl, Silvia Lientschnig, Leila Müller, Nicole Metzger, Hertha Pachl, Kurt Raubal, Sabrina Linda Riedel, Stefan Pohl, Gerhard Werdeker
Karten: Euro 10,-/ermäßigt 8,50

25. bis 29. März, 20 h
WITTGENSTEINS NEFFE
von Thomas Bernhard
mit Alois Frank
Regie: Renate Aichinger
Das liebevolle Protokoll einer Freundschaft, einer Leidens- und Sterbensgeschichte.

7. April (Premiere), 8. bis 19. April Di-Sa, 20 h
DER ARTIST IM MOMENT SEINES ABSTURZES
von Dieter Forte
Theater auf dem Theater: ein Schauspieler und eine Schauspielerin proben ein offenbar auf historischen Fakten beruhendes Stück über ein Emigrantenpaar. Die Annäherung an das fremde Schicksal der Heimat- und Mittellosen im Exil zwingt zur Auseinandersetzung mit dem eigenen Leben. Ist gerade das Theater noch ein utopischer Ort für dessen sinnhafte Gestaltung? Oder sind Künstlerkrisen läppisch im Vergleich zu existenzielleren Problemen?
Ein Kammerspiel über Emigration - und über die Verantwortung von Kunst und Theater angesichts von politischen Wirklichkeiten.
Dieter Forte, Jahrgang 1935 hatte als Dramatiker mit "Martin Luther & Thomas Münzer oder die Einführung der Buchhaltung" einen Welterfolg. Seine vielfach ausgezeichnete Romantrigolie "Das Haus auf meinen Schultern" ist ein Epos des 20. Jahrhunderts, das Kritiker mit der "Blechtrommel" und der der "Ästhetik des Widerstands" in einem Atemzug nennen. In "Der Artist im Moment seines Absturzes" zeichnet Forte seine Emigranten mit Motiven aus Leben und Sterben Walter Benjamins.
Mit Tristan Jorde und Nicole Metzger
Inszenierung: Gerhard Werdeker
Raum: Harald Ruppert
Kostüm: Anna Pollack
Karten: Euro 16,- / Ö1 Club 14,-/Schüler-/StudentInnen 10,-/SchülerInnengruppen ab 10 Personen, Arbeitslose, Regie: 8,50
Mit Ausschnitten aus dieser Produktion im TANZATELIER WIEN zu Gast/intervention im Rahmen von DORFPLATZ: neubauen 08

20. April, 12 h (Frühstück ab 11 h möglich, nur mit Reservierung!)
LEBEN UND LYRIK IN THERESIENSTADT
Dem Dichter H.G. Adler (1910-1988) auf der Spur
Neun Gedichte aus dem „Theresienstädter Bilderbogen" (1942)
Intermediale Lesung in Wort – Bild – Ton
Im Rahmen des 60-jährigen Jubiläums der Schauspielschule Krauss mit SchülerInnen, AbsolventInnen und dem Leitungsteam.
Idee und Konzept: Elisabeth Rehse-Holzer

4. Mai – 12 Uhr (Frühstück ab 11 h möglich, bitte reservieren!)
DORT WO MAN BÜCHER VERBRENNT,
VERBRENNT MAN AM ENDE AUCH MENSCHEN
Deutsche Schriftsteller und die Bücherverbrennung am 10. Mai 1933
Mit Nicole Metzger, Harald Ruppert
Karten: Euro 10,-/ermäßigt 8,50; mit Frühstück (Reservierung bis 18.4.) 14,-/12,50

KünstlerInnen-Kooperation „DORFPLATZ : neubau(en)08" im Rahmen der Bezirksfestwochen im Theater SPIELRAUM –
(7. Mai gemeinsame Veranstaltung von DORFPLATZ: neubau(en) 08 zur Eröffnung der Bezirksfestwochen in der Bandgasse und im weissen haus)
pink zebra theatre
VIENNA TOWNSHIP
mit Gugu Precious Gumede, Tumelo Khoane
Künstlerische Leitung: peter fuxx
Dramaturgie: Vanja Fuchs
Mit Schauspielern des South African State Theatre, Pretoria/Tshwane
ROTWÄSCHE
von Elfriede Jelinek
Mit Jutta Schwarz und Maren Ramann
Leitung: Eva Brenner
Eigenproduktion
21. Mai (Premiere/Uraufführung) bis 7. Juni, Di-Sa, 20 h
OH WIEN, GIB 8!
Eine a capella –Sprechoperette im sportlichen Gewand zu den „Jubiläumsjahren" zwischen 1848 & 2008
mit 6 Runde à 3 SchauspielerInnen
Zusammengestellt von Gerhard Werdeker
„Die grellsten Erfindungen sind Zitate."
Mit historischen Originaldokumenten und Texten von Studentenliedern aus dem Vormärz über Karl Kraus, von Kabarett-Texten bis zu Zeitungsnotizen.
Da tauchen leitmotivisch immer wieder ähnliche Konflikte auf: Der Kampf ums tägliche Brot und gegen Unterdrückung, um demokratische Werte und wie man sie erhalten kann, um Toleranz und gegen Egoismus, falsch verstandenen Patriotismus und das Verdrängen von eigener Schuld.
Wir befinden uns im Jahr 2008, dem Jahr der Euro 08. Ganz Wien soll von Sportfans besetzt sein und sich nicht um historische Gedenktage kümmern: man lebt schließlich nur heute!
Ganz Wien? Nein! Ein von unbeugsamen Theaternarren bevölkerter SPIELRAUM hört nicht auf, eigensinnig seine eigenen Wege zu gehen...
Kritik:
"160 Jahre österreichische Zeitgeschichte werden in Gerhard Werdekers Inszenierung "Oh Wien gib 8!" kritisch-sportlich aufgearbeitet. Das Theater wird zum Austragungsort eines Wettkampfs, der mehr im Sinn hat, als Tore zu schießen....Das gut aufeinander eingespielte Ensemble, bestehend aus Silvia Lientschnig, Sabrina Linda Riedel und Peter Pausz, zeigt ein aktionsreiches Spiel. ...Wozu ins Stadion gehen, wo doch das Theater viel mehr Spannung und Inhalt bietet?"
http://www.fm5.at/Endstand%2020%3A08/
Publikumsstimmen:
"Super-Umsetzung des Themas, großartige Darstellung - Oh Mensch, gib 8!"
(Gästebuch)
"Wieder ein echter "Werdeker", diesmal sogar auch als Autor. Für mich eine Mischung aus Sportstück (im besten Sinne) und Kabarett mit originellen Zitaten aus der Zeitgeschichte. Sehr zu empfehlen!" (per email)
Mit Silvia Lientschnig, Peter Pausz, Sabrina Linda Riedel
Inszenierung & Textfassung: Gerhard Werdeker
Raum: Harald Ruppert
Kostüm: Anna Pollack
Karten: Euro 16,- / Ö1 Club 14,-/Schüler-/StudentInnen 10,-/SchülerInnengruppen ab 10 Personen, Arbeitslose, Regie: 8,50